Eine Masters-WM im eigenen Land scheint doch wieder einmal seinen besonderen Reiz zu haben. Das zeigt sich daran, dass durch diesen Ruf nicht nur unser weltklasse Masters-"Stammpersonal" der letzten Jahre um Sabine und Berit zu besonders harten Trainingseinheiten motiviert war, sondern auch Grit, Viola, Achim, Dieter und Valentin noch mal in verschiedenen Boots- und Altersklassen antraten, um sich mit der Welt zu messen. Sogar Benno hat sich überreden lassen, den einen und anderen Achter zu steuern...
Das hat sich auch bis zum rbb rumgesprochen, der extra deshalb einen Beitrag für das Vorabendprogramm auf unserem Vereinsgelände gedreht hat.
Detlef und ich hatten ja unser Erlebnis voriges Jahr in Tshwane (RSA, "Erlebnis geht vor Ergebnis") und viel Spaß dabei. Auf eine Wiederholung verzichtete ich aber gerne, weil ich keiner Mannschaft die Ambitionen dämpfen wollte. Mein Körper setzt mir da klare Grenzen.
Der Formaufbau bei unseren in den letzten Jahren immer erfolgreichen Masters Sabine, Berit, Martin, Hartmut und Laaki war auch voll im Plan: die Siege bei den Regatten in Grünau , Rüdersdorf und Werder ließen das jedenfalls stark vermuten (s. a. Regattaergebnisse Master 2024). Waren die Gegner in Anzahl und Leistung in Grünau und Rüdersdorf nicht gerade der Maßstab, den sie sich gewünscht hätten, waren sie es schon eher in München, wo sie 10 Gold-, 3 Silber- und 6 Bronzemedaillen gewannen. Die große Erfahrung bei allen Beteiligten stimmte sie zuversichtlich, dass wieder einige Goldmedaillen bei der WRMR in Brandenburg von ihnen errudert werden können.
Ich hatte jedenfalls den Ruf aus BRB auch vernommen und habe als Tourist auf der Tribüne zurückgerufen und alle deutschen Aktiven und ganz besonders unsere "Energetiker" lautstark angefeuert. Zahlreiche Unterstützung hatte ich zwar, schade war nur, dass doch so wenig Mitglieder von uns dabei waren...
Euer Wolle
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