Erfolgreiche Masters beim German Masters Championat

Am 24. und 25.05.2014 fand zum wiederholten Male das Masters Championat in Werder statt.

Hatten wir im letzten Jahr noch mit Sturm und teilweisem Dauerregen zu kämpfen, erwarteten es uns in diesem Jahr ideale und faire Ruderbedingungen bei Sonnenschein und leichtem Schiebewind, sowie einer funktionierenden Startanlage.

Unser leider immer kleiner werdendes Mastersteam wurde bei dieser Regatta durch die Rückkehr von Stefan und Annika Weisse etwas verstärkt und so konnten wir doch in einigen Rennen mehr an den Start gehen.

Am Samstag machte Annika im Fraueneiner der Ak A den Anfang. Noch bis kurz vor der Ziellinie führend, musste sie sich aber letztlich mit 15/100 sec geschlagen geben.

Danach wurde das Rennen für Grit und die Autorin im Einer in der Ak C gestartet. Wir fuhren beide ein beherztes Rennen und konnten die Plätze eins und zwei für uns verbuchen.

Nach einer kurzen Pause ging es dann für Martin und mich im Mixedzweier weiter.

In unserer Ak D hatten wir stärkere Konkurrenz als in den Jahren zuvor, konnten aber dennoch einen ungefährdeten Sieg nach Hause rudern.

Im Männereiner der Ak E hatten neun Boote gemeldet. In der zweiten Abteilung dieses Rennens konnte Martin ebenfalls einen Sieg heraus rudern. Da dieses Rennen als Ranglistenrennen ausgeschrieben war, durfte er sich am Nachmittag noch mal in den Einer setzen. In diesem Rennen konnte er einen dritten Platz erkämpfen.

 

 

 

 

 

... bis zum Schluss gegengehalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In der AK D noch unbezwungen

Auch für mich gab es an diesem Tag noch weitere Rennen. In den Frauendoppelvierern der Ak A und C konnte ich zusammen mit den Ruderinnen aus Hennigsdorf jeweils am Siegersteg anlegen.

Am Beginn des zweiten Wettkampftages mussten wir im Mixedzweier in der Ak B (36-42 Jahre) die Erfahrung machen, dass es hier mittlerweile einige stärkere Mannschaften gibt. In einem voll besetzten Feld reichte es aber noch zu einem vierten Platz, ganz knapp hinter Platz drei.

Auch Grit versuchte sich in der Ak B, im Einer. Sie schaffte es trotz einer anfänglichen Bekanntschaft mit der Bojenkette einen Rückstand in einen zwischenzeitlichen Vorsprung zu verwandeln. Die Aufholjagd hatte jedoch zu viel Kraft gekostet und so überquerte sie leider nur als Zweite die Ziellinie.

Im Mixedzweier der Ak C starteten dann gleich zwei Boote für unseren Verein, Stefan und Annika, sowie Martin und ich. Mit starken kraftvollen Schlägen ruderten wir eine Länge Vorsprung heraus und verteidigten diese bis ins Ziel.

In den folgenden Doppelvierern bei den Männern (mit der RG Potsdam) bzw. Frauen (mit Hennigsdorf) konnten wir keinen Sieg mehr einfahren, denn nach etlichen Rennen war unsere Kraft einfach aufgebraucht.

Eigentlich wäre die Regatta für uns damit zu Ende gewesen. Aber am Samstag traf Stefan seinen ehemaligen Zweierpartner. Kurz entschlossen meldeten sie im Männerdoppelzweier der Ak E nach. Beide konnten den Anschluss an das restliche Feld halten und mit etwas mehr Training ist dieser Zweier bestimmt eine ernst zu nehmende Konkurrenz in dieser Alterklasse.

Geschafft aber rundum zufrieden erreichten wir Nachmittag wohlbehalten das Bootshaus. In der Gesamtstatistik des Veranstalters konnten wir, trotz unserer kleinen Mannschaft, den zweiten Platz verteidigen.

Sabine Winkler

...doch Grit ist zufrieden

Die Masters bei den Frühregatten 2014

Nach einem starken Rennen am Siegersteg

Genau vor einem Jahr schrieb ich, das unsere Mastersabteilung an „Schwind-sucht“ leidet. Leider hat sich daran bis heute nichts geändert.

Bei der Berliner Frühregatta Ende April waren nur Sabine, Grit und der Autor im Frauen- und Mixeddoppelzweier unterwegs. Dabei zeigten Sabine und Grit, bei obligatorischem Berliner Kabbelwasser, dass sie nach kurzer gemeinsamer Trainingszeit schon sehr gut miteinander klar kommen. Sie fuhren souverän durch die Wellen und hatten am Ende einen ordentlichen Vorsprung vor den, bestimmt nicht schwachen, Damen aus Magdeburg.

Und im Mixedzweier?  Wir möchten es auch in diesem Jahr den anderen Zweiern richtig schwer, evtl. sogar unmöglich, machen bei den Regatten vor uns über die Ziellinie zu fahren. In Grünau fuhren wir kein schönes, aber ein kämpferisches Rennen und durften am Siegersteg anlegen.

Die 60. Regatta in Rüdersdorf am 17. und 18.05.14 sah wieder nur uns Drei für Energie am Start. Zusätzlich zu den Zweiern fuhr Sabine allerdings noch mit „ihren“ Hennigsdorfer Frauen Doppelvierer. Grit wäre gern im Fraueneiner gestartet, aber es gab keine weitere Frau eine Meldung ab.   Im Männerbereich fuhr ich mit meinem langjährigen Partner Wolfgang vom ESV Schmöckwitz Doppelzweier und einen Doppelvierer mit den Ruderkameraden von der Potsdamer RG.

Und wieder durften der Frauen- und der Mixedzweier am Siegersteg anlegen. Grit und Sabine zeigten dabei wieder eine starke Leistung.

Im Mixedzweier waren wir leider nur eine Zwei-Boote-Abteilung und wir hatten den Eindruck, dass der andere Zweier mit dem Renntempo über die 1000m etwas überfordert war.

Die Frauen fuhren im Doppelvierer ein Sprintrennen über 300m und ein Rennen über 1000m. Jedes Mal mussten sie sich nach großem Kampf, knapp geschlagen, mit dem zweiten Platz begnügen.

Im Männerdoppelzweier belegten wir ebenfalls den zweiten Platz. Allerdings war der Abstand zum Sieger doch recht groß und wir waren nicht zufrieden.

Im nachgemeldeten Männervierer fuhren wir als Altersklasse D gegen zwei Boote der Altersklasse E. Wir waren zwar als erstes Boot im Ziel, hatten aber nicht gewonnen, weil wir es nicht schafften den ersten Vierer der Ak E deutlicher zu distanzieren

M. Schütze