Am 12. Oktober eröffnete kurz nach 10 Uhr Sportchefin Sabine  unsere Interne Regatta, die in diesem Jahr besondere Highlights hatte, die nicht alle geplant und gewollt waren:

Die Rahmenbedingungen passten fast alle: kein Brückentag in zeitlicher Nähe, kein UNION-Spiel, viele Kuchen und Salate wurden von Mitgliedern und Eltern mitgebracht. Vielen Dank dafür!! Das Wetter war leider nur suboptimal: um die 15 Grad, zeitweise Nieselregen aber kein Wind...

Konstantin, der den Regattasprecher machte (erstes Highlight), verkündete recht zeitnah den Rennablauf von etwa 12 Rennen, die auch sportlich interessant, sogar spannend wurden.

Den Anfang machten die Junioren im Einer. Es gewann unser stärkster, der Anton mit doch deutlichem Vorsprung. Alle Zuschauer dachten zunächst: "na ja, das war doch zu erwarten". Das änderte sich aber schlagartig, als Konsti verkündete, dass Anton mit einem Spanngurt am Boot gerudert ist! Das war dann doch eine Überraschung! Angekommen am Steg meinte Anton auch etwas geschafft: "Jeder Schlag war ja wie der erste Schlag am Start". Das er dennochso deutlich gewann, unterstreicht den Leistungsunterschied...

 

 

 

 

Dann ging es mit dem zweiten Highlight weiter:

die feierlichen Bootstaufen
Die erste stellt den  krönenden Abschluss unseres ersten Crowdfundingprojekts dar:

 

Anschließend ging die Jungfernfahrt direkt zum Rennen:

Viele Spender waren recht herzlich eingeladen, daran teilzunehmen und sind auch gekommen. Besonderen Dank nochmals an alle Unterstützer und natürlich insbesondere an Karo und ihr Team. Ich weiß, wieviel Arbeit und und Aufwand dafür nötig waren.

Mehr Infos zum CF-Projekt sind hier zu sehen... (Nur nach Login als registrierter Benutzer für den Mitgliederbereich)

Darüberhinaus gab es gleich noch eine Zweite Bootstaufe eines neuen Einers:

 

Dann ging es mit vielen Jugendrennen weiter, teilweise aber auch mit gut gemischten Mannschaften mit Jugendlichen und Erwachsenen aus der Anfängergruppe von Dieter. Da konnten sich die Erwachsenen einiges von den Jugendlichen abschauen. Einige waren dabei auch siegreich.

Das dritte, aber ungeplante Highlight war der Taucheinsatz von Andreas, dem Vater von Anton: er war spontan abgetaucht, als er von dem "Tauchgang" des Handys von Lilly hörte. Da Handys trotz teilweise schon vorhandener KI bekanntlich Schwierigkeiten damit haben, ihre Schwerkraft aufzuheben und wieder aufzutauchen, andererseits aber relativ wasserdicht sind, hat sich Andreas zu diesem Einsatz entschlossen, der schließlich nach mehreren Versuchen erfolgreich war. Alle haben sich natürlich mit Lilly gefreut, da jeder schließlich weiß, was so ein Verlust bedeutet... 

Super gemacht Andreas! Und vielen Dank für die tolle Showeinlage!

Sehr erfreulich war für mich, dass sich einige Mitglieder aus der Anfänger-Trainingsgruppe von Dieter an den verschiedenen Rennen beteiligten und sogar in einem extra Rennen im C-Einer ihre individuellen, bisher erlernten Fähigkeiten allen Anwesenden zu zeigen. An dieser Stelle muss einfach mal Dieter gedankt werden, der bei diesen Mitgliedern mit seiner offensichtlich guten Arbeit ein gesundes Selbstwertgefühl entwickelt hat. Für alle war es mit Sicherheit eine wichtige Erfahrung, für mich war es das vierte Highlight. 

Das traditionelle "Rennen der Giganten" zwischen dem Lumpi-Sechser und unserem Flagschiff dem Energie-Achter war zum Abschluss das fünfte Highlight des Tages: Es fand mit gemischten Mannschaften statt. Hierfür konnte sich jeder melden, egal ob Jugendlicher, erwachsener Anfänger, Freizeit- oder Masterruderer. Das machte den Verlauf und das Ergebnis sehr unberechenbar. Das war ja der besondere Reiz in diesem Jahr! Ich habe mich  das erste Mal getraut im Achter für ein Rennen Platz zu nehmen. Sabine hat zwar auf Schlag gut Betrieb gemacht, aber unsere junge Hintermannschaft kam damit nicht so gut zurecht. Kurz vor dem Ziel kamen dann auch noch Wellen von einer Motoryacht, die Johannes zu 2 Krebsen "verleiteten". Für das Ergebnis war das war aber nicht mehr entscheidend, weil Lumpi schon im Ziel war...

Nach dem letzten Rennen dankte Sabine allen für rege Teilnahme und die spannenden Rennen und  Konstantin führte zusammen mit Karo für alle Rennen die Siegerehrungen im Saal durch. Jeder Sieger hatte freie Auswahl für einen Preis.

 

Sieger der Königsklasse

 

Das "Dreamteam" bestand dieses Mal wieder aus Tino, Moni, Ewa und Dieter, vielen Dank auch an euch. 

Es war ein sehr gelungenes Vereinsevent. Mit dem Zusammenrudern von Jugendlichen und Erwachsenen, was im vorigen Jahr im Doppelzweier mit Sabine und Paula begann, trägt sehr zum guten Vereinsklima bei und sollte deshalb in den kommenden Jahren als gute Tradition fortgesetzt werden. Vielleicht sogar mal im normalen Trainingsalltag. Ein Versuch scheint es mir wert.

 

Euer Wolle hat sich jedenfalls wieder mit euch wohlgefühlt und grüßt sportlich.

 

Weitere schöne Fotos findet ihr in der Galerie...(noch nicht fertig).