«Aufgrund des sehr niedrigen Infektionsgeschehens lassen wir Kontaktsport und Mannschaftssport wie zum Beispiel Rudern ausnahmsweise zu», sagte Sportsenator Andreas Geisel (SPD) dem «Tagesspiegel» am Montag (13. Juli 2020). Demnach müsse der Mindestabstand von 1,5 Metern während sportlicher Aktivitäten wie Judo, Rudern oder Hockey ab sofort nicht mehr eingehalten werden. Sehr wohl gelten Hygieneregeln aber beispielsweise in Sporthallen oder auf dem Vereinsgelände, wenn nicht gerade Sport getrieben wird.
Einschränkungen gibt es auch weiterhin – zum Beispiel beim Rudern. Dort soll der Steuermann beziehungsweise die Steuerfrau weiterhin Maske tragen, sagte Geisel, «da diese mit dem Gesicht zu den Ruderern sitzen».